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© antje dorn / VG Bild-Kunst, Bonn 1997 [all rights reserved] | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Serie "Quit" ist im Jahr 1997 während eines Arbeitsstipendiums des Künstlerhaus Schloss Balmoral in Bad Ems entstanden. Diese Arbeit besteht aus 50 kleinformatigen Gemälden, Öl auf Holz in den Formaten 14,5x20 cm und 20x29 cm und einigen Gemälden in unterschiedlichen Formaten, Öl auf Leinwand. Öffentliche Sammlungen: Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Berlin / Sammlung des Landes Rheinland Pfalz / Galerie für Moderne Kunst, Linz, Austria In the year 1997 I have developed the series "Quit" during an artist residence at Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems. This work is consisting of 50 small-sized paintings, oil on wood in the sizes 14,5x20 cm und 20x29 cm and several paintings in various sizes, oil on canvas. public collections: Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Berlin / Sammlung des Landes Rheinland Pfalz / Lentos Kunstmuseum, Linz, Austria |
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Installationsansichten der Serien / Installation views of the series "Quit" und "Fuzzycamp" (Detail) in der Ausstellung / in the exhibition " Antje Dorn. Stuff", Museum Folkwang, Essen 2011 Ausstellungsphotos: Antje Dorn |
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Helen Adkins über die Serie Quit, 1997: Antje Dorn Quit Eröffnung am 6.September 1997 von 17 bis 21 Uhr Ausstellung vom 6. September bis zum 5. November 1997 Museumsakademie, Berlin Die Regeln, nach denen Realitäten funktionieren sind Thema der Künstlerin Antje Dorn. Ihre Arbeit zeigt eine Welt der aufgebrochenen elementaren Ordnungssysteme. Nach dem Projekt ÖLÖLÖL (1994) mit gemalten, absurden Strassenschild-Piktogrammen ordnete Dorn ihre persönliche Systemauswahl in ein umfangreiches enzyklopädisches Kompendium, ein Antilexikon, das sie Cookie Park (1994/1995) nannte. In Quality Street, einer Serie von kleineren Bildern (Öl auf Holz), führte sie die Mitteilungen der Schokoladenindustrie vor. Quit, die neueste Arbeit, bezieht sich auf geschrieben und gedachte Sprache. Die auf den Ölbildern und Objekten angeordneten Buchstaben folgen einer eigenen Gesetzmässigkeit. Die sonst stillen Buchstaben erwachen zu einem eigenen Leben. Man könnte Quit eine Nahaufname von Sprache nennen, in der Wörter und Buchstaben als Hülsen und Reste eines weit verbreitete Mitteilungssystems von ihrem Umfeld und ihrer Bedeutung isoliert werden. Zu sehen ist eine ironische Inhaltslosigkeit von Farben und Buchstaben, die in einem eigenen starren System aufleben, statt in üblicher Manier identitätslos ihrer Ordnung zu dienen. |
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Installationsansicht der Serie / Installation view of the series "Quit" (Detail) in der gleichnahmigen Ausstellung / in the exhibition "Antje Dorn - Quit", Museumsakademie, Berlin 1997 Exhibition photo: Bernd Borchard |
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Installationansicht der Serie / Installation view of the series "Quit" (Detail), Künstlerhaus Schloss Balmoral, Bad Ems 1997 Exhibition photo: David Janecek |
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Installationsansicht von Gemälden / installation view of paintings from der Serie "Quit" in der Gruppenausstellung / in the group show "Le Futur du Passé", L.A.C., Lieu d´art Contemporain, Sigean, Frankreich / France,1998.
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