Antje Dorn:
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Kunsttüte ’15
Künstler der Galerie

Björn Achilles, Gosbert Adler, Eva Bertram, Antje Dorn, Marc Grümmert, Loreen Hinz, Nicole Jana, Ahmed Kamel, Thomas Kemper, Wilmar Koenig, Martin Kohler, Klaus Küster, Wolfgang Lüttgens, Knut Wolfgang Maron, Andreas Steffens, Oliver Scharfbier, Kenneth van Sickle und Janet Zeugner

Galerie zone B
Fotografie Medienkunst Environment Skulptur Malerei
Brunnenstraße 149
10115 Berlin
www.zone-b.info

+49 170 / 46 30 95 3
kwm[at]zone-b.info
+49 171 / 32 91 05 0
mg[at]zone-b.info

Antje Dorn
Picking Flowers

Vernissage Fr. 11. September, 19:00 Uhr
12.09.–23.10.15

zone B, Berlin zeigt vom 12. September bis zum 23. Oktober ausgewählte Gemälde, Zeichnungen und Objekte der Berliner Künstlerin Antje Dorn.

Antje Dorn widmet sich stets in umfangreichen Serien Themen, die in den mannigfaltigen Erscheinungen unserer Alltagswelt ihren Ursprung finden.
Auch dient der öffentliche Raum mit seinen Zeichen, Piktogrammen und emblematischen Schildern der Künstlerin als Stoff für Ihre Projektion in die Kunst,
die sie mit den Medien der Malerei, der Zeichnung, der Fotografie und der Plastik
fiktiv und autonom verwandelt.Die Ausstellung zeigt eine Komposition von einzelnen Arbeiten aus verschiedenen Serien der letzten Jahre, die nun in der Zusammenschau zu einem unverwechselbaren Kosmos einer kommunizierenden schönen neuen Welt werden.

Antje Dorn wurde 1964 in Aachen geboren und lebt in Berlin.
Sie studierte an der Folkwang Hochschule Essen und an der Kunstakademie Düsseldorf. Neben zahlreichen Stipendien erhielt sie u.a. das Arbeitsstipendium des Kunstfonds e.V. Bonn. Antje Dorn ist in nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, u.a. im Museum Folkwang, Essen, im Museum Ludwig, Köln, im Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und im Fotomuseum Winterthur. Das Museum Folkwang widmete ihr 2011 eine große Retrospektive.
zone B, Berlin und zone E, Essen freuen sich, die nun die 4. Einzelausstellung der Künstlerin in unserer Galerie einrichten zu dürfen.

Zum Gallery-Weekend ist die Ausstellung PICKING FLOWERS geöffnet:
Freitag, 18.9.2015, 14 - 20 Uhr Samstag, 19.9.2015, 13 - 18 Uhr

Galerie zone B Reguläre Öffnungszeiten:
Di. - Do. 12 - 16 Uhr und nach Vereinbarung



Abb.: Antje Dorn, „m“ aus der Serie Quit, 220 x 180 cm,Öl auf Leinwand, 1997

Galerie zone B
Fotografie Medienkunst Environment Skulptur Malerei
Brunnenstraße 149
10115 Berlin
www.zone-b.info

Fluids. A Happening by Allan Kaprow, 1967/2015
Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

STADT IM REGAL - FLUIDS

Ausstellung vom 15. September - 8. November 2015
im Rahmen des Kooperationsprojekts STADT/BILD für die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin

STADT IM REGAL erfindet FLUIDS neu.

Das Happening FLUIDS von Alan Kaprow entstand zum ersten Mal 1967 in Kalifornien. Nach verschiedenen Neuerfindungen (Reinventing), unter anderem durch Kaprow selbst, lädt 2015 die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin STADT IM REGAL ein, dieses Happening in Berlin stattfinden zu lassen. Kaprow selbst hat für solch ein Reinventing keine Anleitung vorgesehen und sich gegen das Nachahmen vorheriger Versionen (z.B. auf Basis von Dokumentationen) ausgesprochen. Als Ausgangspunkt für die Realisierung gibt es nur ein Plakat, auf dem das Happening 1967 angekündigt und beschrieben worden ist.

STADT IM REGAL stellt an vier Standorten im Stadtraum Berlins Bauschilder auf: Auf einer temporären Brache am Schiffbauerdamm, an der Potsdamer Straße vor der Neuen Nationalgalerie, auf dem Leipziger Platz und auf einem Parkdeck am Bahnhof Südkreuz. Parallel dazu werden Kühlschrankmagneten in Serie produziert, die zum Selbstkostenpreis in der Nationalgalerie im Hamburger Bahnhof erhältlich sind. Auf diesen Bauschildern und Kühlschrankmagneten sind Worte/Wortkombinationen des Kaprow-Plakates zu FLUIDS zu lesen. Aus dem beschreibenden Zusammenhang befreit, bilden die einzelnen Begriffe eine Partitur für den jeweiligen Ort im öffentlichen oder privaten Raum.

Wie Musiker Musik lesen und damit im Geiste aufführen, wird das Lesen der Bauschilder und Kühlschrankmagneten in Verbindung mit ihrer Umgebung zum Happening. Indem die Lesenden/Betrachtenden einen Sinnzusammenhang zwischen den Wahrnehmungen des jeweiligen Ortes und dem Begriff auf dem Bauschild oder Kühlschrankmagnet herstellen, passiert FLUIDS. Während die Aufführung durch die Bauschilder dabei zeitlich auf die Aufstellungsdauer begrenzt ist, gilt für die Kühlschrankmagneten, was sich Kaprow generell für FLUIDS wünschte:

While there was an initial version of FLUIDS, there isn't an original or permanent work. Rather, there is an idea to do something and a physical trace of that idea. FLUIDS continues and its reinventions further multiply its meanings.

Weitere Informationen zu den Eröffnungen von FLUIDS, zu den Standorten von FLUIDS und zum Projekt FLUIDS der Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.kaprowinberlin.smb.museum

Weitere Informationen zur Ausstellung STADT/BILD und zur Publikation STADT/BILD ein Lesebuch der Berlinischen Galerie Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Deutschen Bank KunstHalle, KW Institute for Contemporary Art (Ellen Blumenstein), Nationalgalerie Staatliche Museen zu Berlin finden Sie hier:
www.stadt-bild.berlin


www.stadtimregal.de

Antje Dorn Paper Works
8.5.-11.7.2015

Galerie m Bochum is presenting from 8 May to 11 July 2015 works on paper by the
Berlin artist Antje Dorn (b. 1964 in Aachen). Dorn’s “Rare Animals and Numbers,”
and “Imbisse” series are being shown as part of our “Feature” series of
exhibitions.

The title “Rare Animals and Numbers” (2006) succinctly describes the main motifs of
these ink drawings. Curious four-legged creatures resembling dogs, sheep, donkeys
and other familiar animals share the white paper plane with numbers from 0 to 9. In
our rational understanding, two completely different “worlds” collide here: that of
living beings and the abstract, mathematical realm of numbers.
Dorn harmonizes these opposing themes in her own special way by lending the
numbers the mass and weight of objects while the animal forms become mere
immaterial graphic outlines. Rendered in this fashion, the “zeros,” “ones” or “eights”
coexist side-by-side with the fleet-footed creatures, interrelating with them in a
peaceful-seeming symbiosis.

The first driver’s license in history was acquired by a woman. Nevertheless, driving
in the early days of automotive history was mostly the preserve of men. Clichés and
prejudices thus soon abounded about women’s relationship to cars, also manifested
in pictures. Antje Dorn takes a humorous look at this genre in her gouache series
(2000/01), displaying a number of different facets. Instead of trying to
look alluring, Dorn’s “motorgirls” appear confidently and sometimes helpless at the
wheel of a car or doing their own repairs – in comical exaggeration.
The series of ink drawings titled “Imbisse” (Snacks, 2003) shows individual buildings,
sometimes with the character of objects and in other cases with a futuristic or
improvised look. Large billboards on their facades or roofs are emblazoned with
words referring to “beans,” “Tomatoes,” “blaukraut” (red cabbage) or other staple
foods, alluding to the possible function of the fantasy buildings as production sites
or points of sale. Dorn explores here buildings typical of the cityscape whose
undistinguished forms are often at odds with the products they advertise. The
disproportionate emphasis of the product names reveals the absurdity of their
marketing.

The three series on display all demonstrate Antje Dorn’s consuming interest in the
imagery that surrounds us in our daily lives. She toys with our viewing habits by
changing the contexts of certain pictorial elements, thus allowing us to see them
with new eyes. Through humorous exaggeration or by taking things to absurd
extremes, she thus sharpens our awareness of many aspects of our everyday
culture.

Galerie m Bochum | Schlossstr. 1a | 44795 Bochum
Germany
F +49-234-43997
galerie@m-bochum.com
www.galerie-m-bochum.com

Kunsttüte ’14
Künstler der Galerie

Vernissage Fr. 21. November, 19:30 Uhr
22.11.14–11.01.15

Galerie zone B
Brunnenstraße 149
10115 Berlin
+49 170 / 46 30 95 3
www.zone-b.info

http://www.zone-b.info/kunsttuete/kunsttuete-bestellen-2014.html



Frank Badur
Antje Dorn
Fernando Garcia Correa
Carolin Jörg
Danica Phelps
Rebecca Salter

Amsterdam Drawing
September 18 - 21, 2014
booth #32
http://amsterdamdrawing.com/

GALERIE MICHAEL STURM, STUTTGART
Christophstrasse 6
DE-70178 Stuttgart
T: +49.(0)711-615 9568
www.galerie-sturm.de

B L A N K __ S P A C E

29. August bis 29. November 2014

Evelina Cajacob | Lucinda Devlin | Antje Dorn | Paco Fernández |
Thomas Florschuetz |Claus Goedicke | Caroline von Grone | Carla Guagliardi |
Marta Guisande | AinoKannisto | Laura Letinsky | François Morellet |
Simone Nieweg | François Perrodin |Tanya Poole | Qiu Shihua | Lee Ufan |
Jan Wawrzyniak | Peter Wegner

Die Ausstellung BLANK__SPACE, vom 29. August bis 29. November in der Galerie m
Bochum zu sehen, umfasst Werke von 19 Künstlern, welche sich mit den
verschiedensten Ausprägungen von Räumlichkeit auseinandersetzen. Die Auswahl zeigt
auf, wie facettenreich und individuell die Künstler diesen Aspekt in ihre Werke
einbeziehen. Dabei stellt sich fast von selbst die Frage danach, was es eigentlich
bedarf, um von einem Raum sprechen zu können. So entsteht nicht nur ein reizvolles
Zusammenspiel von Transparenz, zarten Weißtönen und Materialien, sondern auch von
Linien, Flächen und Licht.
Die Ausstellung zeigt zwei Neonarbeiten von François Morellet und raumgreifende
Installationen von Carla Guagliardi, Evelina Cajacob, Antje Dorn und Jan Wawrzyniak,
welche die Künstler vor Ort realisiert haben. Sie alle – François Morellets Halbkreise,
Carla Guagliardis scheinbar schwebende, mit Wasser gefüllte Glaskugel, Evelina
Cajacobs Vorhang aus wachsgetränktem Papier und Antje Dorns Kabelinstallation –
überzeugen mit ihrer eigenständigen Präsenz und körperlichen Erfahrbarkeit. Als
Eckpunkte der Ausstellung treten sie in einen kontrastreichen, teils irritierenden Dialog
miteinander und brechen mit Leichtigkeit und Witz die elegante Atmosphäre und den
subtil veränderlichen Eindruck, der sich bei der Betrachtung der Malereien und
Fotografien einstellt.
Einen besonderen Reiz bietet außerdem das Aufeinandertreffen von Künstlern
unterschiedlicher Generationen. Die Werke von François Morellet, Lee Ufan und Qiu
Shihua treten in einen vielschichtigen und erstaunlichen Dialog mit jüngeren Positionen.
Jeder von ihnen verfolgt auf seine eigene Art eine minimalistische Strategie, innerhalb
derer Raum und weiße Fläche wesentlicher Bestandteil sind.

Galerie m Bochum | Schlossstr. 1a | 44795 Bochum | Germany
Fon +49-234-43997 | E-Mail: galerie@m-bochum. com
www.galerie-m-bochum. com

Antje Dorn "Dirtycube II"
Kabel, Kabelschellen, Steckdosen,
ca. 270x525, in der Ausstellung "Blank_Space"
Galerie m Bochum, 2014

Art 45 Basel
Galerie m Bochum
Hall 2.0 / Booth A 16
19-22 june 2014
www.galerie-m-bochum.com/art-basel-2014

Halle 2.0, Stand A16
 
Evelina Cajacob | Lucinda Devlin | Antje Dorn | Thomas Florschuetz | Gotthard Graubner | Caroline von Grone | Carla Guagliardi | Evelyn Hofer | Aino Kannisto | Lee Ufan | Laura Letinsky | François Morellet | Simone Nieweg | François Perrodin | Alfredo Álvarez Plágaro | Arnulf Rainer | Richard Serra | Elisabeth Vary | Jan Wawrzyniak | Peter Wegner
Vorschau auf www.galerie-m-bochum.com/art-basel-2014

Bauten # 6 , 2013
Oil on canvas, 170 x 140 cm / 66,9 x 55,1 inch

‚Happy Birthday, Babyboomer!‘

Gabriele Basch
Birgit Brenner
Antje Dorn
Stephan Jung
Thomas Rentmeister
Corinna Schnitt
Brigitte Stahl
Caro Suerkemper
Ina Weber

17.05.2014 – 10.8.2014

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 16.05.2014, 20 Uhr
sind Sie und Ihre Freunde herzlich eingeladen.

Begrüssung 
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper
Martin Schick

Einführung 
Michael Ohnewald

Galerie der Stadt Backnang 
 
Petrus-Jacobi-Weg 1 / 71522 Backnang
T : 07191 / 34 07 00 / F : 07191 / 34 07 57
www.galerie-der-stadt-backnang.de
Di – Fr 17 – 19 / Sa + So 14 – 19 Uhr

Antje Dorn, o.T. aus Serie "Cargo", 29,7x42 cm, 2010

Antje Dorn | François Perrodin

11. April - 9. August 2014

Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 11. April von 18 bis 20 Uhr, laden wir Sie herzlich ein.

Die Ausstellung stellt einen Dialog zwischen Antje Dorns (*1964, lebt in Berlin) Malereien der neuen Serie "Bauten" und Werken von François Perrodin (*1956, lebt in Paris) her.
Die Galerie m lässt sich damit auf eine experimentelle Konstellation zweier sehr unterschiedlicher Werkkomplexe ein, die neue und überraschende Sichtweisen verspricht.
Die Berliner Künstlerin Antje Dorn nutzt in "Bauten" die Gestaltungsfreiheit der Malerei, um Architekturfantasien zu entwickeln, die zu schweben scheinen.
Die monochromen Wandobjekte von François Perrodin beruhen auf präzisen Definitionen, erschließen sich jedoch v.a. auf intuitivem Wege und immer wieder neu.
Die Gegenüberstellung der Werke zeigt Parallen auf, die von formalen Überlegungen bis hin zur Frage nach dem Gegenstand und dessen Wirkung reichen.

Galerie m Bochum | Schlossstr. 1a | 44795 Bochum
Germany
F +49-234-43997
galerie@m-bochum. com
www.galerie-m-bochum. com

Antje Dorn, #6 aus der Serie "Bauten", 2013, Öl/Leinwand, 170 x 140 cm
François Perrodin, "74.14", 2013, Acryl/Holz, 27 x 27 x 9 cm
'

Antje Dorn
'Blob'

15.01 - 21.01.2014
täglich 16 - 20 Uhr

Normalerweise ist Ozean im Winter geschlossen, aber in diesen dunklen Monaten wird es wöchentlich wechselnde Projektionen von Künstlern geben. Im Frühjahr wird OZEAN einen besonderen Abend organiseren, an dem alle Bilder gemeinsam gezeigt werden.

Schleiermacherstrasse 31
10961 Berlin Kunst in Kreuzberg e.V.
www.ozean-berlin.com

http://www.ozean-berlin.com/index.php?id=214
taz.de / Und es wurde Licht im Kreuzberger Ozean

Neue Sammlungspräsentation in der Berlinischen Galerie:
Kunst in Berlin 1945 bis heute

Ab 18.09.2013

Die Berlinische Galerie sammelt in Berlin entstandene Kunst seit 1870 – ein großer Zeitraum, den das Landesmuseum mit wechselnden kuratorischen Schwerpunkten der Öffentlichkeit präsentiert. Im Jahr 2004 bezog die Berlinische Galerie ihr erstes eigenes Gebäude in der Alten Jakobstraße in Kreuzberg. Der als Glaslager im Jahr 1964 errichtete Bau wurde grundlegend umgebaut, ein zweites Geschoss eingezogen und um ein Foyer, eine Bibliothek, einen Studiensaal und ein Auditorium ergänzt. Während im Erdgeschoss Sonderausstellungen gezeigt werden, wird die ständige Sammlung seit 2011 in einer vom Architekten David Saik entworfenen Raumstruktur im Obergeschoss präsentiert.
Ab dem 18.09.2013 wird die Sammlung unter dem Titel “Kunst in Berlin 1945 bis heute“ neu präsentiert.
In der Ausstellung liegt der Fokus auf Sammlungsbeständen aus den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie und Architektur seit dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Im Gegensatz zum vorherigen, weitgehend chronologisch angelegten Parcours „Kunst in Berlin 1880 bis 1980“ nähert sich die aktuelle Ausstellung den markanten Kunstströmungen nach 1945. In den vier stilistischen Blöcken „Expressiv“, „Konstruktiv“, „Realistisch“ und „Konzeptuell“ werden Hauptwerke der Sammlung thematisch zu-sammengeführt. Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts lässt sich nicht mehr als Abfolge von Stilen dar-stellen, sondern ist geprägt durch eine Gleichzeitigkeit zahlreicher künstlerischer Ansätze.
Gegenständliche und abstrakte Kunst existieren parallel, dokumentarische und sozial-kritische Strategien stehen neben Arbeiten, die keinen sichtbaren Bezug zur äußeren Wirklichkeit mehr aufweisen. Die Sammlungspräsentation in der Berlinischen Galerie zeigt zentrale Werke interdisziplinär verschränkt in spannungsvollem Dialog miteinander.
Durch die Vielzahl internationaler Künstler, die in Berlin arbeiten, ergibt sich ein umfassender Blick auf die Kunstentwicklung der letzten Jahrzehnte, der weit über die Stadtgrenzen hinausweist. Künstler (Auswahl): Diether Appelt, Frank Badur, Horst Bartnig, Angela Bulloch, David Chipperfield, Rainer Fetting, Tacita Dean, Peter Eisenman, Friederike Feldmann, Johannes Geccelli, Johannes Grützke, Beate Gütschow, Werner Heldt, Edward Kienholz, Via Lewandowsky, Walter Libuda, Jeanne Mammen, Marwan, Hans W. Mende, Harald Metzkes, Eduardo Paolozzi, Cornelia Schleime, Eugen Schönebeck, Bernard Schultze, Walter Stöhrer, Katja Strunz, Fred Thieler, Bernd Trasberger, Wolf Vostell, Markus Wirthmann


WWW.BERLINISCHEGALERIE.DE
BERLINISCHE GALERIE LANDESMUSEUM FÜR MODERNE KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR
ALTE JAKOBSTRASSE 124-128 10969 BERLIN

Antje Dorn, o.T aus der Serie "Wood", 2002
zone B // Berlin
Kunsttüte 13

Künstler der Galerie
16.11.2013 - 18.1.2014

Eine echte Chance für Kunstsammler und die, die es werden wollen.
Drucke, Fotografien, Malerei – schlichte Papiertüten bergen wahre Schätze. Was drin ist, erfährt nur derjenige, der die Tüte geschenkt bekommt oder erwirbt. Am 15. Nov. eröffnet eine Ausstellung mit Arbeiten der teilnehmenden Künstler. Diese geben einen Hinweis darauf, was in den ‚Wundertüten‘ stecken könnte.
zone B hat 11 Künstler für diese Aktion gewinnen können: Björn Achilles, Gosbert Adler, Eva Bertram, Antje Dorn, Marc Grümmert, Thomas Kemper, Klaus Küster, Knut Wolfgang Maron, Oliver Scharfbier, Kenneth van Sickle & Janet Zeugner. Die Kunsttüte enthält ein Original des Künstlers in kleiner Auflage und kostet 80 €.
Die Künstler stammen aus drei Generationen, viele mit internationalem Renommee. Ihre Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, u.a.: Folkwang Museum-Essen, Museum Ludwig-Köln, Kunstmuseum Kolumba-Köln, Staatsgalerie Stuttgart, Museum of Modern Art-NY, Metropolitan Museum-NY, Europäisches Fotomuseum-Paris und mit renommierten Preisen ausgezeichnet worden. Die Teilnehmer der jüngeren Generation traten bereits als Stipendiaten der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und des Landes Mecklenburg-Vorpommern, sowie durch umfangreiche Ausstellungstätigkeit in der Gruppe „Absage an die Wirklichkeit“ hervor.
Eine Bestellung der Kunsttüte ist online unter: www.zone-b.info/kunsttuete/ möglich.
www.zone-b.info

Blick in die Ausstellung "Kunsttuete 13 - Künstler der Galerie", Galerie zone B, Berlin 2013.


Galerie m Bochum at Art | 44 | Basel
Hall 2.0 | Booth A16
13 - 16 June 2013
www.galerie-m-bochum.com/art-basel-2013
galerie@m-bochum.com

Artists featured by Galerie m Bochum at Art 44 Basel: Evelina Cajacob | Lucinda Devlin
Antje Dorn | Thomas Florschuetz | Carla Guagliardi | Gotthard Graubner | Caroline von Grone
Evelyn Hofer | Aino Kannisto | Lee Ufan | Laura Letinsky | Melanie Manchot | François Morellet
Simone Nieweg | François Perrodin | Alfredo Álvarez Plágaro | Qiu Shihua | Arnulf Rainer
Jan J. Schoonhoven | Richard Serra | Elisabeth Vary | Jan Wawrzyniak | Peter Wegner


The centerpiece of Galerie m Bochum’s booth at Art Basel
is the installation Relatum – Meditation by Korean artist Lee Ufan (*1936, lives and works in Japan and Paris). Three steel plates are set up like a folding screen to form a stage for a shimmering reddish-hued standing boulder. The irregular angles at which the three plates meet generate varying relationships between the interim spaces, thesurroundings and the stone within, while the juxtaposition of steel and stone with their fundamentally different material qualities and origins creates a compelling contrast. The result is a space that calls intoplay an experience that goes beyond mere seeing.
The gallery will be devoting a large solo exhibition to Lee Ufan’s work in the autumn of 2014.

Characteristic individual works by Arnulf Rainer, Gotthard Graubner, Francois Morellet and
Richard Serra form a classic counterpoint to more recent paintings by Caroline von Grone,
Alfredo Alvarez Plagaro and Antje Dorn.
For the first time at Art Basel, Galerie m Bochum will be presenting a work
by Qiu Shihua (*1940 lives in Shenzhen and Peking). The Chinese artist has had two solos shows in Germany to date, at the Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern and at Hamburger Bahnhof, Berlin. The landscape silhouettes that gradually emerge on the canvas evoke associations with both traditional Chinese landscape paintingand European styles from Romantic to contemporary.
By contrast, the intensely colored abstract landscapes in Antje Dorn’s (*1964, lives and works in Berlin)series Milkyway, 2012, are imbued with an atmosphere of lighthearted whimsy. Colorful geometric or amorphous forms stand out against a monochrome ground in a kind of close-up view. Their apparent interactions and mutual influence turn the individual elements into protagonists in their own unique abstract world.
From the American artist Peter Wegner (*1963, lives and works in Berkeley, California), white-on-white paintings will be on view that conjoin poetic fragility with formal rigor. Wegner’s work ranges from book objects, to works on paper and paintings, all the way to complex installations. His floor sculpture ATLAS BLUE, 2012, was recently exhibited at the Rosenkranz Kubus XI at the Museum der bildenden Künste Leipzig. (...)

Antje Dorn: ohne Titel N°28 (lila) aus der Serie "Milkyway", 2012, Öl auf Leinwand, 220 x 180 cm
Antje Dorn
Milkyway

18 January until 13 April 2013

The solo exhibition shows the recently completed "Milkyway" series of the Berlin-based artist Antje Dorn (b. 1964 Aachen). It encompasses 45 abstract landscape paintings and will be on view in its entirety. 
The opening will take place on January 18th, from 6 pm to 8 pm. Antje Dorn will be present.

 
 Exhibition Text

From 18 January to 13 April 2013, Galerie m Bochum will show its first solo exhibition of the works of Antje Dorn (b. 1964 in Aachen). The Berlin-based artist’s recently completed “Milkyway” series, encompassing 45 abstract landscape paintings, will be on view in its entirety.
In this new series, Dorn focuses on “gazing at the sky,” as she herself puts it, and which the title also hints at. And in fact, the area above the horizon is where the action takes place in the majority of the pictures. Multiple shapes in vibrant colors sprawl across each canvas. Geometric or amorphous forms stand out in a kind of close-up against a monochrome ground – sometimes piling up to form structures. In most cases they are arranged on surfaces that recall landscape silhouettes, while at other times they seem to float in the pictorial space or firmament. Some of these forms summon immediate associations with trees, clouds or the sun, but others remain ambiguous and enigmatic. They are reduced to essentials, partaking in the same symbolic quality found throughout the artist’s work. Antje Dorn does not set out to execute a naturalistic representation of an object, but rather creates a simplified depiction using icons to symbolize certain phenomena in our world of things. As a result, we see the vertical brown stripes topped by a rounded green blob as a tree. It is not only color and shape, however, but also context that helps us to interpret what we see in figurative and narrative terms.
Dorn is inspired here by an aesthetic we are familiar with from comics and similar pictorial genres. The individual components of a picture are set side by side, isolated from one another, through which they convey their autonomy. Their surfaces are made up of bold monochromatic colors. The artist makes little use of painterly perspective and renounces atmospheric lighting effects entirely. The pictures are hence self-referential; they do not show a space defined by clues to depth, but instead develop their message on the flat painted plane. This flatness is reinforced by the marked traces left behind of the application of paint, which lends a tactile quality to the works. They derive their physical presence from the impression of simultaneous lightness and heaviness, intensified further by a feeling of equilibrium.
Dorn’s paintings exude a light-hearted, humorous aura through apparent interactions and mutual influence between the individual elements, which hence become protagonists in their own unique world. In their respective constellations, they convey occurrences that seem quite matter-of-fact and inevitable. And seen together as a group, they present an animated, surrealistic panorama.